It’s me …

…nach einer längeren Pause bin ich zurück und es gibt wieder ein paar persönliche Einblicke. Einblicke in ein Thema, dass dieses Jahr sehr präsent in meinem Leben ist: die Schwangerschaft!

Alles begann im Januar. Der erste Schwangerschaftstest war negativ. Der Zweite wieder negativ. Zumindest auf den ersten Blick. Er war bereits im Müll gelandet, als ich nach ein paar Gedankengängen dachte, dass ich ihn mir vielleicht doch noch einmal anschaue. Und siehe da, es waren zwei deutliche Streifen zu sehen. Ich vermute, dass der erste Test auch positiv war, nur das ich ungeduldiger Mensch einfach nicht lang genug gewartet habe. Und das passiert einer Frau, die schon zwei Schwangerschaften hinter sich hat.

Ziemlich schnell fing mein Körper auch an sich zu verändern.

Um die Hüften habe ich faktisch über Nacht zugenommen. Recht schnell wuchs auch der Bauch und ich hatte schon die Befürchtung, dass ich am Ende wie eine riesen Kugel durch die Gegend rolle. Im Nachhinein betrachtet kann ich nur sagen: entspannt euch Leute und stresst euch nicht! Hab ich auch so gemacht. Meine Ernährung musste ich etwas anpassen, da ich Phasenweise den ganzen Tag essen konnte und dann gab es wiederum Zeiten in denen mir drei Mahlzeiten reichten. Vieles was ich in meinem Ernährungskurs bei Belly and Mind von Petra gelernt habe, hat sich bewährt. Ich höre auf meinen Körper und versuche die Bedürfnisse und Signale, die er mir sendet aufzunehmen. Das heißt, es gibt Tage an denen ich unheimlich Hunger und Lust auf Süßes habe. Dem gebe ich nach und genieße alles was ich zu mir nehme. Diese Phasen dauern ein bis zwei Tage an und danach ist mir wieder nach ausgewogener Ernährung zu Mute. Seitdem ich dieses Prinzip des Annehmens lebe, geht es mir viel besser. Und soll ich euch etwas verraten? Mein Gewicht und auch mein Körperumfang hat sich in dieser Schwangerschaft am Besten entwickelt. Ich bin so froh über diese Erfahrung und bin gespannt wie es nach der Schwangerschaft weiter geht. Wird es so wie bei den anderen beiden, oder mache ich auch in diesem Punkt eine neue Erfahrung. Ich werde berichten.

 

Ein weiterer Punkt, der mich beschäftigt hat ist: wie und womit kleide ich mich in der Schwangerschaft.

Secondhandklamotten über eBay zu kaufen ist eine Möglichkeit, die voll in die Hose gegangen ist. Also habe ich meine Prioritäten neu sortiert. Kaufkleidung minimalistisch und der Rest wird selbst genäht. Natürlich habe ich die Farbe der Kleidung auch so gewählt, dass sie sich unter einander gut kombinieren lässt. Dieses Konzept ist echt gut aufgegangen. Die Kleider, die ich mir genäht habe, sind fast alle mit der Option sie im Nachhinein noch zum Stillen zu tragen. Einige Hosen, sind keine klassischen Umstandshosen und können im Nachhinein auch noch super getragen werden. Alles in allem bin ich mit meiner sehr reduzierten Garderobe super klar gekommen. Frage mich nun, ob ich es nicht auch zukünftig bei der normalen Garderobe genauso machen sollte? Fragen über Fragen …

 

Zu meinem Bauch.

Ich finde es mittlerweile echt witzig, wie unterschiedlich meine Umgebung die Größe meines Bauches wahrnimmt. Und es hängt wirklich davon ab, was ich gerade anhabe. Die Kleider tragen in den meisten Fällen auf und somit wirkt der Bauch größer und ich runder. Und einige Outfits lassen den Bauch wie einen Ball unter dem Oberteil aussehen. Echt witzig. Ich bin da völlig entspannt und freue mich einfach, dass er da ist und ich den kleinen Menschen darin so gut spüren und fühlen kann. Wir haben ein sehr aktives Kind, dass selbst beim Ultraschall ganz fleißig strampelt und boxt. Ich bin schon gespannt, wie es später wird. Ob es genauso agil ist?

 

Die Vorfreude steigt mit jedem Tag.

Der Nestbautrieb lässt auch herzlich grüßen. Nachdem ich die ganze Kleidung gewaschen und sortiert habe, wusste ich was mir noch fehlt. Und so habe ich in den letzten Tagen ein paar süße kleine Oberteile in Größe 50 genäht, ein kleines Mützchen und ein paar Pumphosen. Die Details dazu seht ihr dann noch auf Instagram.

Je nach dem wie lange sich der Wurm noch Zeit lässt, schaffe ich vielleicht noch das eine andere Teilchen für mich zu nähen.

Ach ja, und seit heute habe ich wirklich das Gefühl ich bin zur Watschelente mutiert. Aber in der 37. Woche darf man das auch, oder?

Bis dahin ihr Lieben!

Eure Lilli

 


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